Sonntag, 20. April 2014

Ein warmer Nachmittag (200 Abo Special Story)


Heyho, das ist meine erste Story seit langem :P dies ist meine Story für das 200 Abonennten Special meines Youtube Accounts, diese Story wird zusätzlich noch vertont. Hoffe sie gefällt euch. PS. Habe was eingefügt mal sehen wem es auffällt ;)
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Ein warmer Nachmittag



Sie lag auf dem Sofa und leichte Sonnenstrahlen drangen durch den seidenen Vorhang der die Fenster verdeckte auf ihre Haut. Sie lag fast Regungslos da, ihr langes braunes Haar ragte bis zum Boden und ihr schier Makelloses Gesicht wurde von den Strahlen der Sonne berührt als würde sie die Hand Gottes  selbst streicheln.

Sie besaß eine recht große Villa, einst vom Adel hatte dies jedoch alles von Bedeutung verloren.
Gerüchte machten sich breit das ihre Familie einst verflucht worden sei und das bisher alle Generationen vor ihr den Tod fanden…es würde immer beginnen wen das erste Kind auf die Welt gekommen sei. Sie bekam Zwillinge Jerome und Armin. Sie hatten definitiv die Schönheit der Mutter geerbt.

Im selben Raum standen zwei Krippen. Die eine war mit Goldenem Rahmen verziert, die andere Silber. Aus der wunderschönen Silbernen Krippe tropfe dunkelrote Flüssigkeit. Auf dem Tisch neben den Krippen lag eine noch Rauchende Pistole…Ihr Mann hatte ihr einst diese Kanone gebracht da er oft länger unterwegs war, er hatte Audienzen mit allen möglichen Königen des Landes.

Sie stand nun auf. Begab sich zu der Krippe und starrte entgeistert hinein  nahm die Pistole und ging verließ dann den Raum. Sie war froh dass Armin seit einigen Wochen bei der Großmutter war, als ahnte sie was alles geschehen würde. Als sie den Raum verließ und über die feinsten Orientalischen Teppiche wanderte gab es nach einigen Metern platschende Geräusche bei Jedem Schritt die Blut aufschäumen ließen als sei es verschütteter Wein. Im Flur der sich endlos zu erstrecken schien lag direkt vor dem Kinderzimmer eine Haushälterin, sie war Fürchterlich und Grotesk umgekommen, der Schmerz ließ sich in ihrem Gesicht ablesen. Einen Moment lang senkt sie den Kopf und tränen fangen an ihr Gesicht herunter zu rinnen.

Sie geht den Flur entlang und es Poltern Geräusche aus der Etage über ihr.

Diese Villa war Fantastisch und Riesig.
Sie trat Schritt für Schritt durch den Korridor, nicht weit vom ersten Hausmädchen entfernt lag eine weitere Bedienstete, auch sie musste ein Grässliches Schicksal erlitten haben. Ihr Gesicht war verzogen von Schreien. Niemals hätte sie gedacht dass es so weit kommen könnte. Sie betritt die Lobby, Prächtige Kronleuchter zieren die Decke und der feinste Marmor wurde hier verarbeitet.

Der Traum eines Jeden Menschen.
Sie starrt von der Treppe in die Lobby, dort lag er…ihr Mann, oder besser was von ihm Blieb, er wurde ein ganzes Stück mit geschliffen, vom Eingang in das Haus hinein. Beide Beine schienen ihm zu fehlen. Sie viel zu Boden, und die Tränen brachen aus ihrem Gesicht sie hielt das ganze kaum aus.

Doch sie stand auf
Sie stieg die Treppen hinab, ihr Schönes Gesicht war schon sehr verschmiert von den Tränen
Sie suchte das Arbeitszimmer ihres Gatten um Munition für die Waffe zu holen,
der Raum war noch circa 2 Korridore Entfernt,

Diesem Verfluchten Boden…
Diesem Boden war es zu verdanken dass jeder Schritt hörbar war…
Das Polter was von oben kam wurde Hektischer, es hörte sich an wie ein Kampf oder ein Wilder Bulle der um sich schlug.

Nach etwa zehn Minuten und zwei Korridoren mit Toten Bediensteten befleckt kam sie im Arbeitszimmer an, jedoch vergebens

Hier findet man,
nichts mehr. Alles zerstört als hätte ein Krieg darin getobt. Unnötig zu sagen das die Munition natürlich verschwunden war. Das Poltern schien näher zu kommen und sie nahm sich ein Messer.

Den Tod,
Ihrer ganzen Bediensteten und ihres Gatten…sie würde es nie vergessen können…und ihr Sohn…keiner würde ihr glauben was geschehen ist.
Ein helles Kreischen ertönt, es klingt Unmenschlich.
Sie Taumelt in ihr Zimmer welches nur zwei Türen weiter war, und stellte sich direkt vor ihren Spiegel. Sie nahm sich eine sehr Elegante Bürste und fing an sich durch die Haare zu bürsten.

Das Poltern schien schnell runter zu kommen, zusammen mit Knurrenden Lauten doch plötzlich herrschte stille, absolute Angst einflößende Stille.
Sie Bürstete weiter und weinte Laut los.

In ihrem Spiegel sah sie nicht mehr nur sich selbst, hinter ihr in der Tür stand die Abscheulichste Kreatur die sie sich hätte ausmalen können, sie schien leere Augenhöhlen zu haben, war vollkommen Blutverschmiert. Im Kopf der Kreatur war ein Großes Loch zu erkennen. Der Körper war Dürr  hatte Dunkelbraune Haut und besaß lange Krallen besetzte Hände.
Die einstige Schönheit der Mutter war vergangen… Und als das Wesen anfing in abgehackten schritten auf sie zu zukommen schloss sie die Augen.

Die Sonne ging unter, und so brach der Späte Abend  an.