Dienstag, 28. Mai 2013

Der Nachbar



Der Nachbar
Hey,
Erinnert ihr euch an mich?
Ja der Typ mit der Paranoia der seinem Nachbarn fast die Tür eingetreten hätte.

Nachdem ich diese Nacht erlebt, nachdem der Nachbar mich bedrohte, hatte sich alles verändert. Er verfolgte mich, ich hab ihn zwar nie gesehen aber er war da!
Dieses Gesicht kontrollierte mein Leben ohne dass ich etwas dagegen machen konnte.

Vor ein paar Tagen eskalierte das alles, es fing mit einem Albtraum an. Ihr müsst wissen, seit der Nachbar mich in der Nacht fast umbrachte hatte ich immer wieder Albträume von dieser Geisterhaften lache, Immer wieder hörte ich Geräusche in meinem Zimmer, und wen ich die Augen schloss sah ich die Fratze.

Doch die Träume wurden Intensiver, ich spürte dass er in meinem Zimmer stand und mir zuflüsterte, ich verstand jedoch nicht was. Meine Eltern machten sich sorgen da ich mich in den letzten 3 Monaten so veränderte. Ich habe ihnen nie erzählt was in dieser Nacht geschah. Sie würden mir ja doch nicht glauben. Ich würde es mir ja selber nicht glauben.

Da ich mir aber immer wieder einredete dass es den Nachbarn nicht gibt, wurde ich neugierig, da der Nachbar doch ein alter Mann sein sollte. Wie könnte so ein alter Mann in mein Zimmer eindringen und mich Fast erwürgen? Also beschloss ich nach einer Woche voller Albträume in das Haus einzusteigen.

Ich nahm mir ein Küchenmesser und einen Taschenlampe, wartete bis es dunkel wurde, klingt jetzt vielleicht ein wenig Klischeehaft aber würdet ihr bei Tag einbrechen?
Ich schlich mich um das Haus des Nachbarn als ich Hinten war stellte ich fest das ein Fenster nur mit einem Fliegengitter verschlossen war, das ist doch ein wahnsinniger Glücksfall oder?
Leicht raus geschlagen fiel das Fliegengitter auf einen Stapel Briefe.
Ich Kletterte ins Fenster und machte die Taschenlampe an die Wohnung wirkte absolut herunter gekommen. Alte Zeitungen und Briefe flogen überall rum. Es roch seltsam. Ich Suchte die Wohnung ab und hielt das Messer feste in meiner Hand.

In der Unteren Etage war niemand, nur Unordnung. Nachdem ich genügend Mut gesammelt hatte schritt ich vorsichtig in die obere Etage. Oben waren wie bei uns 3 Zimmer: 2 Normale Zimmer und ein Badezimmer. Ich Schob die Erste Tür auf und es wirkte wie eine Abstell Kammer, der Mann der hier Leben sollte schien nicht viel von Ordnung zu halten oder war sogar ein Messi oder sowas. Überall standen Kisten und Bündel mit alten Zeitungen. Ich ging aus dem Raum und öffnete die nächste Tür, es war das Badezimmer. Es hat Bestialisch in diesem Raum gestunken als wen jemand, ja ihr könnt es euch denken…und nicht abgezogen hat. In der Dusche waren nur Dreckige Klamotten. Das Badezimmer bot also keine  Antworten. Nun war noch der eine Raum übrig und ich Öffnete die Tür vorsichtig. Auch dieser Raum hatte einen Abartigen Gestank.  Ich leuchtete durch den Raum.

Ein großes Bett zierte den Raum, ich ging vorsichtig aufs Bett zu. Plötzlich stieß ich vor einen Gegenstand der hier lag, Ich schreckte auf und schrie als ich bemerkte dass ich vor einer verwesenden Leiche stand. Sofort setzte ein Würge Reitz ein und ich musste mich zusammenreißen.

Wie lange war er schon tot? Ich drehte um und wollte gerade los rennen, doch ich erstarrte. Im Flur hinter mir stand der „Nachbar“. Er stand einfach nur da und starrte. Ich wollte schreien aber er würde mich sofort töten. Ich entschied mich für einen Mutigen angriff und rannte auf ihn zu, ich würde ihm das Messer in die Rippen rammen. Natürlich wich er aus und warf mich ohne große Probleme die Treppe runter…ich habe das Messer verloren und der „Nachbar“ kam langsam die Treppe runter gelaufen, direkt auf mich zu. Ich schaute ihn an und fragte wer zum Teufel er sei. Er schaute nur mit seiner Gruseligen Fratze und lachte.

Er war definitiv nicht der Nachbar der hier lebte! Und ich durfte davon ausgehen das er der Mörder des Besitzers war. Ich Kroch nach hinten und er schritt auf mich zu. Ich versuchte Panisch irgendeinen Gegenstand zu greifen um ihn eine zu verpassen. Mein Glück ließ mich jedoch im Stich…er beugte sich vor, wissentlich das ich nicht kämpfen konnte und er schien es zu genießen wie ich da vor ihm her kroch.

Er zückte kein Messer er bewegte nur sein Finger in einer sehr Unnatürlichen Art und wollte mich scheinbar Würgen. Als ich noch ein Stück weiter kroch stieß ich mit meiner Hand gegen den Fuß eines kleinen Deckenfluters und ergriff sofort die Chance. Er bekam den Deckenfluter mit voller Wucht vor seinen Kopf und er Stürzte. Ich weiß bis heute nicht wie ich so schnell aufstehen konnte doch bin ich innerhalb von Momenten durch die Vordertür gefallen und wollte in unser Haus rennen.

Lautes Gelächter ertönte hinter mir, und ich blieb vor Schreck stehen. Ich drehte ich Langsam um und in der Tür stand er, der „Nachbar“ er starrte mich an und Lachte besessen und…bedankte sich. Ich verstand nicht doch dann wurde es mir klar.
Der Grund warum die Nachbarschaft nicht das Geringste Interesse hatte mit dem Besitzer des Hauses zu Kommunizieren. Sie wussten dass der „Nachbar“ darin gefangen war, er konnte das Haus nicht verlassen. Doch ich habe ihm Jegliche erdenkliche Pforte geöffnet…er ist frei!

Noch bevor ich schreien konnte oder in unser Haus Rennen konnte Stand der „Nachbar“ direkt vor mir. Er legte seine Hände um meinen Hals und drückte zu…ich rang nach Luft und wollte schreien aber nur ein gequetschtes gurgeln kam hervor.
Alles was ich wusste bevor es schwarz wurde war: 
Ich 
habe 
ihn 
freigelassen…

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