Der Nachbar
Hey,
Erinnert
ihr euch an mich?
Ja
der Typ mit der Paranoia der seinem Nachbarn fast die Tür eingetreten hätte.
Nachdem
ich diese Nacht erlebt, nachdem der Nachbar mich bedrohte, hatte sich alles
verändert. Er verfolgte mich, ich hab ihn zwar nie gesehen aber er war da!
Dieses
Gesicht kontrollierte mein Leben ohne dass ich etwas dagegen machen konnte.
Vor
ein paar Tagen eskalierte das alles, es fing mit einem Albtraum an. Ihr müsst
wissen, seit der Nachbar mich in der Nacht fast umbrachte hatte ich immer
wieder Albträume von dieser Geisterhaften lache, Immer wieder hörte ich
Geräusche in meinem Zimmer, und wen ich die Augen schloss sah ich die Fratze.
Doch
die Träume wurden Intensiver, ich spürte dass er in meinem Zimmer stand und mir
zuflüsterte, ich verstand jedoch nicht was. Meine Eltern machten sich sorgen da
ich mich in den letzten 3 Monaten so veränderte. Ich habe ihnen nie erzählt was
in dieser Nacht geschah. Sie würden mir ja doch nicht glauben. Ich würde es mir
ja selber nicht glauben.
Da
ich mir aber immer wieder einredete dass es den Nachbarn nicht gibt, wurde ich
neugierig, da der Nachbar doch ein alter Mann sein sollte. Wie könnte so ein
alter Mann in mein Zimmer eindringen und mich Fast erwürgen? Also beschloss ich
nach einer Woche voller Albträume in das Haus einzusteigen.
Ich
nahm mir ein Küchenmesser und einen Taschenlampe, wartete bis es dunkel wurde,
klingt jetzt vielleicht ein wenig Klischeehaft aber würdet ihr bei Tag
einbrechen?
Ich
schlich mich um das Haus des Nachbarn als ich Hinten war stellte ich fest das
ein Fenster nur mit einem Fliegengitter verschlossen war, das ist doch ein
wahnsinniger Glücksfall oder?
Leicht
raus geschlagen fiel das Fliegengitter auf einen Stapel Briefe.
Ich
Kletterte ins Fenster und machte die Taschenlampe an die Wohnung wirkte absolut
herunter gekommen. Alte Zeitungen und Briefe flogen überall rum. Es roch
seltsam. Ich Suchte die Wohnung ab und hielt das Messer feste in meiner Hand.
In
der Unteren Etage war niemand, nur Unordnung. Nachdem ich genügend Mut
gesammelt hatte schritt ich vorsichtig in die obere Etage. Oben waren wie bei
uns 3 Zimmer: 2 Normale Zimmer und ein Badezimmer. Ich Schob die Erste Tür auf
und es wirkte wie eine Abstell Kammer, der Mann der hier Leben sollte schien
nicht viel von Ordnung zu halten oder war sogar ein Messi oder sowas. Überall
standen Kisten und Bündel mit alten Zeitungen. Ich ging aus dem Raum und
öffnete die nächste Tür, es war das Badezimmer. Es hat Bestialisch in diesem
Raum gestunken als wen jemand, ja ihr könnt es euch denken…und nicht abgezogen
hat. In der Dusche waren nur Dreckige Klamotten. Das Badezimmer bot also
keine Antworten. Nun war noch der eine
Raum übrig und ich Öffnete die Tür vorsichtig. Auch dieser Raum hatte einen
Abartigen Gestank. Ich leuchtete durch
den Raum.
Ein
großes Bett zierte den Raum, ich ging vorsichtig aufs Bett zu. Plötzlich stieß
ich vor einen Gegenstand der hier lag, Ich schreckte auf und schrie als ich
bemerkte dass ich vor einer verwesenden Leiche stand. Sofort setzte ein Würge
Reitz ein und ich musste mich zusammenreißen.
Wie
lange war er schon tot? Ich drehte um und wollte gerade los rennen, doch ich
erstarrte. Im Flur hinter mir stand der „Nachbar“. Er stand einfach nur da und
starrte. Ich wollte schreien aber er würde mich sofort töten. Ich entschied
mich für einen Mutigen angriff und rannte auf ihn zu, ich würde ihm das Messer
in die Rippen rammen. Natürlich wich er aus und warf mich ohne große Probleme
die Treppe runter…ich habe das Messer verloren und der „Nachbar“ kam langsam
die Treppe runter gelaufen, direkt auf mich zu. Ich schaute ihn an und fragte
wer zum Teufel er sei. Er schaute nur mit seiner Gruseligen Fratze und lachte.
Er
war definitiv nicht der Nachbar der hier lebte! Und ich durfte davon ausgehen
das er der Mörder des Besitzers war. Ich Kroch nach hinten und er schritt auf
mich zu. Ich versuchte Panisch irgendeinen Gegenstand zu greifen um ihn eine zu
verpassen. Mein Glück ließ mich jedoch im Stich…er beugte sich vor, wissentlich
das ich nicht kämpfen konnte und er schien es zu genießen wie ich da vor ihm
her kroch.
Er
zückte kein Messer er bewegte nur sein Finger in einer sehr Unnatürlichen Art
und wollte mich scheinbar Würgen. Als ich noch ein Stück weiter kroch stieß ich
mit meiner Hand gegen den Fuß eines kleinen Deckenfluters und ergriff sofort
die Chance. Er bekam den Deckenfluter mit voller Wucht vor seinen Kopf und er
Stürzte. Ich weiß bis heute nicht wie ich so schnell aufstehen konnte doch bin
ich innerhalb von Momenten durch die Vordertür gefallen und wollte in unser
Haus rennen.
Lautes
Gelächter ertönte hinter mir, und ich blieb vor Schreck stehen. Ich drehte ich
Langsam um und in der Tür stand er, der „Nachbar“ er starrte mich an und Lachte
besessen und…bedankte sich. Ich verstand nicht doch dann wurde es mir klar.
Der
Grund warum die Nachbarschaft nicht das Geringste Interesse hatte mit dem
Besitzer des Hauses zu Kommunizieren. Sie wussten dass der „Nachbar“ darin
gefangen war, er konnte das Haus nicht verlassen. Doch ich habe ihm Jegliche
erdenkliche Pforte geöffnet…er ist frei!
Noch
bevor ich schreien konnte oder in unser Haus Rennen konnte Stand der „Nachbar“
direkt vor mir. Er legte seine Hände um meinen Hals und drückte zu…ich rang
nach Luft und wollte schreien aber nur ein gequetschtes gurgeln kam hervor.
Alles
was ich wusste bevor es schwarz wurde war:
Ich
habe
ihn
freigelassen…
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